Pressemitteilung zum Regenwassermanagement

Veröffentlicht am 28.08.2017 in Kommunalpolitik

Bürgermeisterkandidat fordert besseres Regenwassermanagement

Die Jahre 2007 und 2017 haben gezeigt, dass etwa alle 10 Jahre mit Extremniederschlägen zu rechnen ist. Gleichwohl die Stadt Nauen mit ihren Ortsteilen nicht so stark betroffen war wie Ortschaften im Landkreis Oberhavel, haben die extremen Niederschläge bei vielen Eigenheimbesitzern erhebliche Schäden hinterlassen, teilweise stehen noch immer Keller unter Wasser und die Pumpen laufen weiter, stellt der Kandidat der SPD für die Bürgermeisterwahl in Nauen, Oliver Kratzsch, fest.

Diesen Wetterextremem müssen wir zukünftig besser begegnen. Ich werde als Bürgermeister der Stadt Nauen schnellstmöglich eine Arbeitsgruppe unter meiner Leitung zusammen mit dem Wasser- und Bodenverband, dem Landkreis Havelland, der Dienstleistungsgesellschaft Nauen (zuständig für die technische Betriebsführung zur Niederschlagswasserbeseitigung) ins Leben rufen, der solchen Kapriolen die Stirn bietet und die Schäden für Haus- und Grundstücksbesitzer so gering wie möglich hält.

Auch in Hinblick auf die geplanten Neuansiedlungen rund um die Kernstadt muss ein neues Konzept her, das den Umgang mit zu viel Oberflächenwasser zu regeln versucht. Auch aus der Landwirtschaft höre ich immer wieder Klagen, dass die Pflege der Entwässerungsgraben nur unzureichend erfolgt. Hier müssen Experten an den Tisch, die Lösungen erarbeiten, die allen helfen, mit den Wetterkapriolen besser umzugehen. Es kann nicht sein, dass uralte und bewehrte Grabensysteme nicht mehr genutzt werden können, weil der Naturschutz eine größere Rolle spielen soll als die Existenz von landwirtschaftlichen Betrieben. „Hier muss ein neues Maß des Miteinanders gefunden werden“, ist sich Kratzsch sicher.

 

 

 

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